Peterhoferalm – 28.11.2020

Bei recht bibberigen -8°C und strahlend blauem Himmel ging es heute vom Parkplatz Bärenalm los in Richtung Schafferreith. Ziel: offen. Jedenfalls mal Richtung Bärenalm.

Die Grödel waren eingepackt, mal schauen, wie sich der Weg präsentieren würde. Nach einer knappen Stunde erreichte ich die komplett vereinsamte Hütte.

Ab hier lag ein wenig Schnee, aber es waren nur wenige Zentimeter.

Ich folgte dem Weg weiter Richtung Bärenalm. Bisher war ich noch keiner Menschenseele begegnet. Den Weg kannte ich schon von früheren Wanderungen.

Wenig später wurde es dann doch recht „ungut“, der Weg war mehr und mehr vereist. Man bewegt sich bei dieser Wanderung ja auf einem sehr schattigen Nordhang.Trotz der „Eiseln“ (zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine „gscheiten“) war es echt unangenehm zu gehen. Deswegen entschied ich mich, den kurzen und recht flachen Abstecher zur Peterhoferalm zu gehen und auf den weiteren Marsch Richtung Bärenalm zu verzichten. Man muss ja nichts herausfordern…

Peterhoferalm

Beim Abstieg bog ich oberhalb der Schafferreith auf den Forstweg Richtung ehemaliger Bergstation ein.

Ich fand ein Bankerl in der Sonne und genoß die warmen Sonnenstrahlen. Unglaublich, was für ein Temperaturunterschied hier zwischen Sonne und Schatten herrschte: im Schatten richtig kalt und eisig, in der Sonne nur mit Shirt… Hier waren dann auch schon ein paar mehr Leute unterwegs.

Ehemalige Bärenalm-Bergstation

Weglos „querfeldein“ marschierte ich dann über die ehemalige Schipiste hinunter zur Schafferreith und folgte dann dem Anstiegsweg retour zum Auto.