Mollner Hütte und Dürres Eck – 29.05.2011

Für heute war ein herrliches Wanderwetter angesagt – sonnig und warm, aber nicht zu heiß. Wie schon des öfteren sind wir auch diesmal wieder auf Wolf’s Berge Blog fündig geworden und haben uns eine nette kleine Tour auf die Mollner Hütte rausgesucht.

Wegweiser am Parkplatz (zum Vergrößern Foto klicken)

Nachdem die Kinder in die Obhut von Oma und Opa gegeben waren (DANKE!), starteten wir um 09:45 Uhr vom Parkplatz auf der „Sonnseiten“, einem Ortsteil von Molln. Von hier aus ist die Mollner Hütte mit 1:30 h angeschrieben. Der „Sepp-Mittenhuber-Steig“ ging von Anfang an stetig bergauf. Schon nach wenigen Metern tauchten wir in einen dichten Laubwald, den wir bis fast hinauf zur Hütte nicht mehr verlassen sollten. Somit eignet sich die Wanderung auch sehr gut für heiße Sommertage!

Der Weg war durchwegs gatschig (und damit auch rutschig), da es am Vortag stark geregnet hatte.  Bei etwa der Hälfte des Weges konnte man einen kleinen Abstecher zu einem netten Aussichtsplatzerl machen.

Auf der Sonnenterasse der Mollner Hütte

Nach ziemlich genau 1:30 h erreichten wir dann schließlich die Mollner Hütte. Sie liegt wenige Meter abseits des Wanderweges, gleich hinter einem kleinen Hügel. Auf der Sonnenterasse genossen wir ein „Trangl“. Wie wir schon im vorhinein wussten, gab es keine Speisen, aber wir hatten ja vorgesorgt und selbst eine Jause mitgebracht. Während Andrea sich danach für’s gemütliche „Sunnsitzn“ entschied, stieg ich die wenigen Minuten hinauf auf’s 1.222 m hohe „Dürre Eck“ (angeschrieben waren 40, tatsächlich waren’s 30 min).

Von oben hatte man eine leicht getrübte Fernsicht, Richtung Norden ins Flachland, Richtung Südwesten hin zu den Riesen des Toten Gebirges.

Blick vom Gipfel des Dürren Ecks (1.222 m) Richtung Norden

Gipfelkreuz Dürres Eck

Gipfelkreuz am Dürren Eck

Schild über dem Hütteneingang

Nach einer kurzen Gipfelrast und einem Eintrag ins Gipfelbuch ging es zurück zur Hütte, und nach einem weiteren Getränk ging es dann gemeinsam wieder hinunter Richtung Tal. Beim Abstieg überholten wir das Pärchen mit der 4jährigen Joanna, die uns schon bei der Hütte aufgefallen waren. Die kleine war wirklich ganz tüchtig unterwegs, ohne murren und raunzen! Respekt, junge Dame! Nach einer Stunde waren wir schließlich wieder beim Auto. Beim Abstieg waren wir übrigens sehr froh über die Wanderstöcke, denn es war nach wie vor sehr rutschig!