Perfektes Ausflugswetter sagte der Wetterbericht für den Feiertag voraus – sonnig, warm, aber nicht zu heiß. Aus dem „Kinderwagenwanderungen“-Buch haben wir uns die Wanderung ins „Gläserne Tal“ herausgesucht. Informationen haben wir auch auf Mamilade bzw. auf der Homepage des gläsernen Tales gefunden.

Riesenrutsche im Wald
Ausgangspunkt ist der beschauliche, schmucke Ort Weißenkirchen im Attergau. Unser Auto parkten wir neben der Kirche. Da man die ersten 15 min auf einer (kaum befahrenen) Straße zurücklegt, würde es sich anbieten, dieses Stück noch mit dem Auto zu fahren und das Auto beim Anstieg auf den kleinen Hügel zu parken. Nach der Überquerung einer Wiese führt der Weg in den Wald hinein, relativ steil hinunter ins Tal der Freudenthaler Ache. Dort ist dann auch der Einstieg in den eigentlichen „Glasmacher-Weg“. Entlang des Weges befinden sich immer wieder Stationen zum Thema Glas, manche mit Informationen für die Erwachsenen, manche mit Spielgeräten für die Kinder (Schaukel, Klettergerüst, Rutsche etc.). Der Weg ist im somit recht kurzweilig; trotzdem hat unseren Kindern der „Wald der Kinder“ noch besser gefallen. Ein Highlight war jedoch die Freudenthaler Ache, die sich entlang des Weges schlängelt. Sie führt nur sehr wenig Wasser und man kann an vielen Stellen ins Flussbett hinuntersteigen, um Staudämme zu bauen. 🙂

Staudammbau an der Freudenthaler Ache
Obwohl der Weg „nur“ 2,5 km lang ist, haben wir aufgrund der Stationen und des längeren Pritschl-Aufenthalt an die 3 Stunden gebraucht, ehe wir beim „Wirtshaus in Freudenthal“ ankamen. Nach einer guten Jause wanderten Hanna und Michi zurück zum Ausgangspunkt, um dann mit dem Auto die übrigen Wanderer abzuholen. 🙂

Die müden Wanderer